Die Pandemie hat dazu geführt, dass viele von uns auf neue Weise auf Technologie setzen.Es fördert eine Reihe von Innovationen, auch im Gesundheitsbereich.
Beispielsweise gehen die meisten Patienten, die regelmäßig eine Dialyse benötigen, in Kliniken oder Krankenhäuser, doch während der Pandemie wünschen sich mehr Nierenpatienten eine Behandlung zu Hause.
Und wie Jesús Alvarado von „Marketplace Tech“ erklärte, könnten neue Technologien dies einfacher machen.
Wenn Sie an Nierenversagen leiden, müssen Sie mehrmals pro Woche überschüssige Flüssigkeit und andere Giftstoffe mechanisch aus dem Blut entfernen.Es ist nicht einfach, aber es wird immer einfacher.
„Manchmal ist dieses Klickgeräusch zu hören, es bedeutet einfach, dass die Maschine startet, alles fließt, die Linien glatt sind und die Behandlung jederzeit beginnen kann“, sagte Liz Henry, die Betreuerin ihres Mannes Dick.
Seit 15 Monaten hilft Liz Henry ihrem Mann bei der Dialysebehandlung zu Hause.Sie müssen nicht mehr zum Behandlungszentrum pendeln, was den größten Teil des Tages in Anspruch nimmt.
„Du bist hier eingesperrt.Dann müssen Sie dort ankommen, Sie müssen pünktlich ankommen.Vielleicht ist die andere Person noch nicht fertig“, sagte sie.
„Es gibt keine Reisezeit“, sagte Dick Henry.„Wir stehen einfach morgens auf und planen unseren Tag … ‚Okay, lasst uns diesen Prozess jetzt durchführen.‘“
Sie ist CEO von Outset Medical, dem Unternehmen, das das von Dick Henry verwendete Dialysegerät entwickelt hat.Hat uns von Anfang an mit diesem Paar verbunden.
Trigg sieht, dass die Zahl der Dialysepatienten weiter wächst.Die jährlichen Behandlungskosten belaufen sich in den Vereinigten Staaten auf bis zu 75 Milliarden US-Dollar, doch Behandlung und Technologie sind rückständig.
„Aus Innovationssicht ist die Zeit stehengeblieben, und sein Servicemodell und seine Ausstattung stammen hauptsächlich aus den 80er und 90er Jahren“, sagte Trigg.
Ihr Team entwickelte Tablo, ein Heimdialysegerät in der Größe eines Minikühlschranks.Es umfasst ein 15-Zoll-Filtersystem und eine mit der Cloud verbundene Benutzeroberfläche, die Patientendaten und Maschinenwartungsprüfungen bereitstellen kann.
„Als wir zum Arzt gingen, [sagte ich]: ‚Lassen Sie mich hier die letzten zehn Blutdruckwerte für eine dreistündige Behandlung messen.‘Alles passt zu ihm.“
Es dauerte etwa zehn Jahre, Tablo zu entwickeln und die Zulassung der Food and Drug Administration zu erhalten.Wie viel diese Einheiten Patienten und Versicherungsgesellschaften kosten, wollte das Unternehmen nicht sagen.Im vergangenen Juli begannen Patienten damit, es zu Hause zu verwenden.
„Tablo hat den Markt grundlegend erschüttert“, sagte Nieltje Gedney, Geschäftsführerin der Interessenvertretung Home Dialyzors United.Gedney ist auch selbst Dialysepatient.
„Ich gehe davon aus, dass Patienten in fünf Jahren eine Wahl bei der Dialyse haben werden, eine Wahl, die sie im letzten halben Jahrhundert noch nie hatten“, sagte Gedney.
Laut Gedney sind diese Maschinen praktisch und bedeutsam.„Der Zeitaufwand ist entscheidend, denn für viele Patienten ist die Heimdialyse wie ein Zweitjob.“
Ein Anfang des Jahres in der Fachzeitschrift Managed Healthcare Executive veröffentlichter Artikel befasste sich eingehend mit der Entwicklung der Heimdialyse.Es gibt es schon seit Jahrzehnten, aber die Pandemie hat tatsächlich mehr Menschen dazu gebracht, es zu nutzen, und die Technologie vorangetrieben, um es zugänglicher zu machen, wie Jesus sagte.
Apropos Barrierefreiheit: MedCity News berichtet über die neuen Regeln der Medicare- und Medicaid-Servicezentren, die die Zahlungen für Dialysebehandlungen aktualisieren, aber auch Anreize für Anbieter schaffen, den Zugang zu Familiendialysemöglichkeiten zu verbessern.
Bei diesen Arten von Dialysemaschinen handelt es sich möglicherweise um eine neue Technologie.Allerdings hat auch der Einsatz einiger relativ ausgereifter Technologien für die Telemedizin zugenommen.
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